Unsere 24 Stunden in Leipzig

Meistens verbinde ich den Weg zu unserem Lieblingsfrühstücks-Spot mit einem kleinen Workout und laufe dorthin. Georg startet ein bisschen später mit dem Auto. Durch den Leipziger Johannapark bis zum Ziel sind es ungefähr sieben Kilometer.

Das Ziel, das Café Brot & Kees, gefällt uns deshalb so gut, weil hier alles hausgemacht ist und nur regionale Produkte verwendet werden.

Nach dem Frühstück laufen wir runter zum Cospudener See, der nur ein paar Minuten entfernt liegt. Falls das Wetter gut ist hat Georg bestimmt unserer SUP Boards mitgenommen. Wir lieben es beide in vollkommener Ruhe auf dem See zu paddeln und die Natur um uns herum zu genießen. Meistens sind wir die Einzigen dort, besonders unter der Woche.

Für ein spätes Mittagessen oder auch nur einen Snack machen wir uns auf den Weg zurück in die Stadt. Ich laufe wieder und Georg fährt. Wir treffen uns dann entweder beim Hotel Seeblick in der Südvorstadt für ein paar Pankcakes oder bei dem süßen, neuen Café Liebes Frollein für ein Stück Kuchen. Dem schönen Café Bau Bau, welches sich in der Galerie für zeitgenössische Kunst und in der Nähe vom Johannapark befindet, statten wir auch öfter mal einen Besuch ab.

Welche Location außerdem noch super zum lunchen ist, ist das Restaurant Max Enk. Das Mittagsangebot ist unschlagbar, auch was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Im Endeffekt entscheiden wir uns aber für einen kleinen Snack von der Vleischerei, ein veganer Imbiss in der Stadt.

Das Abendessen findet entweder zusammen mit Freunden auf unserer Terrasse statt oder wir begeben uns rüber ins Musikerviertel zum Restaurant B10. Der neuseeländische Besitzer war schon überall auf der Welt und das merkt man in jedem Detail dieses außergewöhnlichen Restaurants. Das Essen ist wirklich fantastisch und die Location versprüht ihren ganz eigenen Charme. Unbedingt dort vorbeischauen! Mein absolutes Lieblingsgericht hier ist das Thunfisch Tartar und Georg kann nicht gehen ohne einen Bissen vom Schokoladenkuchen genascht zu haben.

Andere Restaurants die ebenso nennenswert sind, sind unter anderem das Sakura (ausgezeichnetes Sushi) und das West Inn Hotel Restaurant Falco. Ein sehr außergewöhnliches Dinner – Erlebnis mit Blick über die ganze Stadt hat man im Panorama Tower. Hier gibt es außerdem noch eine tolle Bar!

Für die eher entspannte Variante holt man sich am besten einen Burger bei Burger am Kreuz; die Auswahl hier ist riesig! Es gibt sogar eine vegane Burger – Variante und von den Süßkartoffelpommes bin ich schon längst abhängig.

Wenn wir abends noch was trinken gehen, trifft man uns wahrscheinlich in der Chocolate Bar. Hier kriegt man super Drinks und eine Etage tiefer wird getanzt. Außerdem befindet sich der Laden direkt im Stadtzentrum. Wir lieben Elektro Musik und daher ist das Elipamanoke unser Club wenn es um eine gute Partynacht geht. Falls man Lust auf ein anderes Abendprogramm hat – die Moritzbastei ist eine super Anlaufstelle. Hier finden regelmäßig alle möglichen Veranstaltungen wie Stand-up Comedy Shows, Theater und vieles mehr statt.